Paraathleten für gemeinsame Spiele mit Olympioniken zur Veränderung der Wahrnehmung
Para- und Olympische Spiele sollen gemeinsam stattfinden, um Vorurteile abzubauen
Die Paralympischen Spiele sind eine inspirierende Veranstaltung, die die Leistungen von Athleten mit Behinderungen feiert. Allerdings finden sie oft im Schatten der Olympischen Spiele statt. Nun fordert ein Athlet, dass beide Veranstaltungen gemeinsam stattfinden sollen, um die Wahrnehmung von Behinderungen zu verändern.
Vereinte Spiele für mehr Inklusion
Der britische Paraathlet Jonnie Peacock schlägt vor, dass die Paralympischen und Olympischen Spiele gleichzeitig und am selben Ort ausgetragen werden sollen. Er glaubt, dass dies zu einem größeren Bewusstsein für Parasport führen und dazu beitragen würde, die Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderungen abzubauen.
"Ich denke, es wäre eine großartige Möglichkeit, die Kluft zwischen Behinderten und Nichtbehinderten zu schließen", sagte Peacock. "Es würde den Menschen zeigen, dass wir alle Athleten sind und dass wir alle in der Lage sind, Großes zu leisten."
Vorteile für beide Seiten
Peacocks Vorschlag würde nicht nur den Parasportlern zugute kommen. Er glaubt auch, dass es den Olympioniken helfen würde, ihre Leistungen besser zu schätzen.
"Ich denke, es würde den Olympioniken helfen, die Herausforderungen zu verstehen, mit denen Paraathleten konfrontiert sind", sagte Peacock. "Es würde ihnen auch helfen, zu erkennen, wie glücklich sie sind, gesund und ohne Behinderungen zu sein."
Unterstützung für den Vorschlag
Peacocks Vorschlag hat bereits Unterstützung von anderen Athleten und Sportfunktionären erhalten. Die Internationale Paralympische Bewegung (IPC) erklärte, dass sie den Vorschlag "prüfen" werde.
"Wir sind immer offen für Vorschläge, die dazu beitragen, den Parasport zu fördern und die Inklusion zu verbessern", sagte IPC-Präsident Andrew Parsons. "Wir werden Jonnies Vorschlag prüfen und sehen, ob es eine Möglichkeit gibt, ihn umzusetzen."
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